Remis im Derby

Die erste Herrenmannschaft der HSG Oberhessen hat am vergangenen Samstagabend in einem waschechten Handball-Krimi einen Punkt aus Nidderau entführt (Bezirksoberliga Offenbach/Hanau). In einer engen Partie vor sehr gut besuchter Halle in Heldenbergen teilten sich die Kontrahenten die Punkte. HSV Nidderau 28:28 (12:10) HSG Oberhessen. „An manchen Tagen muss man sich auch mal mit nur einem Punkt zufriedengeben und heute ist so ein Tag“, sagte ein zufriedener Kai Vormwald nach der Partie. Die HSG Oberhessen ist nun seit drei Spielen ungeschlagen und steht mit 10:12 Punkten auf Rang acht der Tabelle. Durch den gewonnenen Punkt haben die HSG-Herren nun auch bereits schon die Punktzahl der letzten Saison erreicht und ebenfalls den HSV hinter sich in der Tabelle gehalten, der mit 9:13 Zählern auf Rang neun des Klassements steht.

Zu Beginn der Partie nach etwas 50 Sekunden ging die HSG direkt in Führung. Jakob Hees erzielte das 1:0. In der vierten Minute konnten die Gastgeber erst ausgleichen und auch mit 2:1 in Führung gehen. Sören Pfau konnte in der siebten Minute zum 2:2 ausgleichen mit seinem Treffer aus dem Rückraum. Es zeichnete sich bereits in der Anfangsphase ab, dass die Partie wahrscheinlich bis zum Ende eng bleibt. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. In der elften Minute gingen die Oberhessen wieder in Führung. Christoph Schildger traf per Siebenmeter zum 5:4. Der HSV konnte im Gegenzug aber wieder ausgleichen und selbst wieder in Front gehen. Nach einer knappen Viertelstunde traf Sören Pfau per Siebenmeter zur letzten HSG-Führung im ersten Durchgang (7:6). Zum Ende des ersten Durchgangs gelang es den Gastgebern sich erstmals mit drei Toren abzusetzen (27.). Aufgrund einer kleinen Schwächephase am Ende der ersten Halbzeit gingen die Oberhessen mit einem 10:12 Rückstand in die Pause. „Wir haben im ersten Durchgang viele freie Würfe liegengelassen, weswegen wir auch die für uns niedrige Anzahl an Toren nach 30 Minuten haben. Defensiv waren wir aber gut im Spiel und damit waren wir auch positiv gestimmt für den zweiten Abschnitt“, sagte HSG-Trainer Kai Vormwald zur Pause.

Nidderau erwischte aber den besseren Start in die zweite Halbzeit. In der 34. Minute setzten sie sich mit dem Tor zum 14:10 weiter ab. In der Folge kam die HSG aber auch wieder ins Spiel und durch zwei Tore von Chris Schildger und einem von Michel Wenzel gelang es den Oberhessen wieder auf 13:14 zu verkürzen. In der 39. Minute glich Jan Niklas Vogel vom Kreis zum 15:15 aus. Die Gastgeber gingen dann aber wieder mit zwei Toren in Front, auch weil die Oberhessen wieder einen Siebenmeter liegen ließen. Es war einer von fünf verworfenen Strafwürfen am Samstagabend. Nachdem der HSV auf 17:15 erhöhen konnte, erzielte die HSG zwei Treffer am Stück durch Schildger und Vogel. Damit stand es wieder unentschieden (17:17). Der HSG gelang es immer wieder den Ausgleichstreffer zu erzielen, nachdem Nidderau in Führung ging, aber seit der 15. Minute nicht mehr selbst in Front zu gehen. In der Schlussphase legte die HSG aber nochmal einen Gang zu. Nachdem der HSV mit 24:22 in Führung lag trafen Jan Niklas Vogel, Moritz Hees und Sören Pfau. Dadurch führte die HSG mit 25:24 in der 54. Minute. Moritz Hees traf im Anschluss auch zur nächsten Führung in der 55. Minute (26:25). Der HSG gelang es auch noch zwei weitere Male in Führung zu gehen aber die Gastgeber glichen immer wieder aus. In der letzten Minute beim Stand von 28:28 verloren die Nidderauer schnell den Ball im Angriff und die Oberhessen hatten im letzten Angriff noch die Chance auf den Sieg, der Siegtreffer gelang der HSG aber nicht. So blieb es beim verdienten 28:28 Unentschieden. „Wir können unterm Strich gut mit dem Punkt leben, weswegen es auch ein gewonnener Punkt ist. Trotzdem können wir uns auch positiv ärgern, dass wir das Spiel auch nicht gewonnen haben. Ich denke aber, dass das Remis das gerechte Ergebnis für die Partie ist. Wir haben gezeigt, dass wir weiter gut drauf sind und gerade in der Schlussphase haben wir auch wieder zugelegt und sind in Führung gegangen ähnlich wie letzte Woche. Wenn wir unsere Chancen per Siebenmeter und die vielen freien Würfe in der ersten Halbzeit nutzen können wir das Spiel natürlich auch gewinnen“, analysierte Kai Vormwald nach der Partie.

Die Oberhessen empfangen kommendes Wochenende zuhause in Büdingen die TGS Seligenstadt. Anpfiff der Partie ist am Sonntagabend um 18:00Uhr.

Nicht ins Spiel gefunden

Am vergangenen Samstagnachmittag hat die erste Damenmannschaft der HSG Oberhessen die fünfte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Die HSG-Blitze fanden über 60 Minuten nicht in ihr Spiel und sind nun seid vier Spielen ohne Sieg. TSG Offenbach-Bürgel ll 29:23 (12:11) HSG Oberhessen. „Das war leider ein sehr gebrauchter Tag heute“, sagte HSG-Trainer Stephan Kimpel nach Abpfiff. Die HSG Oberhessen rutscht durch die Niederlage in der Tabelle auf Rang sieben mit nun 10:12 Punkten ab. Durch den Sieg schließen die Bürglerinnen auf die Oberhessen auf und springen im Klassement auf Rang neun mit 8:14 Punkten.

Nach Anpfiff der Partie trifft Johanna Mickel nach 80 Sekunden und bringt damit ihre Farben mit 1:0 in Führung. Die Gastgeberinnen fanden aber gut in die Partie und drehten den 0:1 Rückstand in eine eigene 3:1 Führung um. Nachdem die Bürglerinnen in der zehnten Spielminute mit 4:2 in Front gingen, starteten die Oberhesserinnen einen kleinen Lauf. Durch die Tore von Annika Pfaff, Linda Uebel und zweimal Lisa Schwarz münzten die Oberhessen in der 14. Minute den Rückstand in eine 6:4 Führung um. Acht Minuten später allerdings schlugen die Gastgeberinnen wieder zurück (10:9). Annika Pfaff brachte ihre Farben im Anschluss nochmals mit 11:10 in Front, da ihr Tor aber das letzte für die HSG-Blitze im ersten Abschnitt war und die Gastgeberinnen noch zwei Treffer erzielten ging die HSG mit einem 11:12 Rückstand aus Ihrer Sicht in die Kabine. „Wir hatten einige gute Phasen im ersten Durchgang haben dann aber auch oft schnell wieder abreißen lassen. Dank Ulrike Maschke im Tor ist der Rückstand zur Pause nicht höher ausgefallen“, sagte HSG-Trainer Kimpel zum ersten Abschnitt.

Die zweite Halbzeit startete mit dem 13:11 für die TSG, ehe Lilly Kling mit einem ihrer vier Siebenmeter Tore auf 12:13 verkürzen konnte. Die Gastgeberrinnen blieben gegen immer mehr harmloser werdende Oberhesserinnen bei sich und hielten in der Folge ihre Führung. Alina Röder (13:14), Kling (14:15 und 16:17), konnten noch für ihre Mannschaft den jeweiligen Anschlusstreffer erzielen, ehe die Gastgeberinnen aber mit einem 4:0-Lauf ab der 45. Minute die Partie für sich vorentscheiden konnten. Johanna Mickel stoppte mit ihrem Tor zum 17:21 den Lauf der TSG. Nun war die Messe aber gelesen und die Oberhesserinnen kamen auch nicht mehr näher dran. Im Gegenteil agierte die TSG, die nun noch einen draufsetzte und zwischenzeitlich mit neun Toren führte (27:18). Am Ende konnten die HSG-Damen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, wo erfreulicherweise Melanie Jakob ihr erstes Tor nach Comeback erzielen konnte. Am Ende stand aber die trotzdem deutliche 23:29 Pleite. „Wir müssen nach der Partie so ehrlich sein und sagen, dass es unser schlechtestes Saisonspiel war. Das war viel zu viel Einzelkampf heute und wir haben nicht als Mannschaft funktioniert. Zudem haben wir die Zweikämpfe nicht angenommen und es dadurch dem Gegner zu leicht gemacht. Außerdem waren wir in der Abwehr und auch im Angriff zu passiv“, analysierte Stephan Kimpel die Partie und fügte an: „Wir stecken jetzt natürlich nicht den Kopf in den Sand und haken dieses Spiel schnell ab. Nächste Woche wollen wir eine deutliche Leistungssteigerung zeigen“.

Die angesprochene nächste Woche ist bereits schon der Start in die Rückrunde für die HSG. Am Samstag gastieren die HSG-Blitze beim Aufsteiger aus Altenhaßlau. Anpfiff der Partie ist um 16:00Uhr.

Sensation geglückt!

Die erste Herrenmannschaft der HSG Oberhessen fuhr am vergangenen Samstag einen Sensationssieg in der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau ein. Gegen den vor Anpfiff noch ungeschlagenen und verlustpunktfreien Tabellenführer aus Gelnhausen zeigten die Oberhessen eine eindrucksvolle Leistung. HSG Oberhessen 29:27 (19:12) TV Gelnhausen ll. „Größten Respekt vor meiner Mannschaft und Hut ab, wir haben mit unserer besten Saisonleistung einen echten Statementsieg eingefahren“, sagte HSG-Coach Kai Vormwald. Durch den vierten Saisonsieg springen die Oberhessen auf Tabellenplatz acht mit 9:11 Punkten und distanzieren sich damit weiter von den Abstiegsrängen. Die zweite Mannschaft des TV Gelnhausen bleibt weiter an der Spitze der Tabelle mit nun aber den ersten zwei Minuspunkten auf dem Konto (18:2). Moritz Hees avancierte mit neun Treffern zum besten Schützen des Abends.

Zu Beginn der Partie erzielte Jan Niklas Vogel vom Kreis den ersten Treffer der Partie zum 1:0 für die HSG. Die Gäste glichen in der dritten Spielminute aus, ehe Moritz Hees mit seinem ersten Tor des Abends die Hausherren wieder mit 2:1 in Führung bringt. In der Folge gehen die Gäste das erste Mal in Führung (3:2; 4:3 und 5:4). Die HSG ist aber gut im Spiel und glich erst durch Sören Pfau zum 5:5 aus und durch zwei weitere Tore von Moritz Hees gingen die Gastgeber mit 7:5 in Führung. Im Anschluss blieb die Führung der HSG auch bestehen und den Oberhessen gelang es sogar diese noch weiter auszubauen. In der 20. Minute erzielte Christoph Schildger das 10:7 und wenig später Moritz Hees das 11:7. Die Oberhessen blieben weiter fokussiert und konsequent. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit starteten sie nochmals einen 3:0-Lauf durch einen Treffer von Christian Wenzel und zwei weiteren Schildger Toren stand es neun Sekunden vor dem Pausenpfiff 19:11. Mit der Sirene verkürzte der sichtbar beeindruckte TVG noch das 12:19. „Die Mannschaft hat genau das umgesetzt und gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Das die erste Halbzeit dann aber so gut läuft ist natürlich ideal. Zwölf Gegentore nach 30 Minuten gegen den Spitzenreiter sind aller Ehren wert. Wir haben hochdiszipliniert verteidigt und hatten mit Max Klier auch einen starken Rückhalt im Tor. Im Angriff haben wir mit einer 63%igen Effizienz aber auch geglänzt“, sagte Kai Vormwald zur Pause.

Nach Wiederanpfiff erhöhte Moritz Hees wieder auf plus acht Tore. Nach weiteren zehn starken Minuten der HSG kam ein kleiner Bruch im Spiel. Nachdem Jan-Hendrik Ulrich per Siebenmeter in der 40. Minute zum 24:18 trifft erzielen die Hausherren zehn Minuten lang kein Tor und geben somit die komfortable Führung aus der Hand. Gelnhausen erzielt sechs Tore am Stück und trifft in der 50. Minute zum 24:24 Ausgleich. Sören Pfau bricht im Anschluss den Bann und bringt seine Farben mit dem Tor zum 25:24 wieder in Front. Florian Pöperny erhöhte wenig später auf 26:24. Die HSG war in dem Crunch-Time voll da und ließ die Gäste nicht mehr ausgleichen. Das lag auch an Torhüter Max Klier, der sein Tor zunagelte und mit einigen starken Paraden ein Garant für den Sieg ist. Chris Schildger machte in der 59. Minute den Deckel so gut wie drauf, nachdem er zum 29:26 trifft. Die Partie endet mit 29:27 und somit war die Überraschung perfekt. „Das war ein wunderbarer Handballabend. Eine klasse Stimmung in der Halle und eine überragende Leistung von jedem Einzelnen. Wir haben wieder ins Spiel gefunden, nachdem wir zwischenzeitlich den Faden kurz verloren hatten. In der Schlussphase waren wir voll da und haben einen echten Achtungserfolg eingefahren. Aber wir haben auch für den Sieg nur zwei Punkte bekommen, wir müssen den Sieg richtig einordnen und auf dem Boden bleiben. Vor Weihnachten haben wir noch drei Spiele gegen Gegner, die unter uns stehen, da geht in jedem Spiel was für uns. Den positiven Schwung nehmen wir auf jedenfall mit und gehen mit einer Menge Selbstvertrauen in die letzten Spiele dieses Jahr“, bilanzierte Kai Vormwald.

Kommendes Wochenende reisen die Spitzenreiterbezwinger auswärts zum HSV Nidderau. Anpfiff in der Sporthalle in Heldenbergen ist am Samstagabend(25.11.)  um 19:30Uhr.

"Zweite Halbzeit zu wenig"

Am vergangenen Samstag hat die Damenmannschaft der HSG Oberhessen die vierte Saisonniederlage einstecken müssen (Bezirksoberliga Offenbach/Hanau). Die Mannschaft von Trainer Stephan Kimpel verlor gegen die Reservemannschaft der HSG Rodgau Nieder-Roden. HSG Oberhessen 18:23 (12:13) HSG Rodgau Nieder-Roden ll. „Das war in der zweiten Halbzeit zu wenig, um heute etwas mitzunehmen“, sagte HSG-Trainer Stephan Kimpel im Anschluss an die Partie. Durch die Niederlage und dem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 10:10 sind die HSG-Blitze aus den Top fünf der Tabelle gefallen und stehen nun nur noch auf Rang sechs. Die zweite Mannschaft der HSG Rodgau Nieder-Roden springt durch den Sieg auf Rang zwei der Tabelle. Mit sieben Toren erzielte Johanna Mickel die meisten HSG-Treffer am Samstagnachmittag.

Zu Beginn eröffnete Lisa Schwarz nach 60 Sekunden mit ihrem Treffer zum 1:0 für die HSGO. Die Oberhessenerinnen kommen gut in die Partie und gehen durch Annika Pfaff noch 2:1 und durch Linda Uebel mit 3:2 in Führung, ehe die Gäste durch drei Treffer am Stück auch in der Partie angekommen sind und das erste Mal führten. Johanna Mickel verkürzte in der elften Minute auf 4:5. Die Gäste blieben von nun an, aber konsequent mit mindestens zwei Treffern Vorsprung in Front. Johanna Mickel konnte erst in der 27. Minute den Anschlusstreffer zum 11:12 erzielen. Anna Niedenthal verkürzte kurz vor der Pause auch nochmals auf nur ein Tor Rückstand zum 12:13. „Wir haben trotz Rückstand in der ersten Halbzeit gut mitgehalten und haben im Angriff Lösungen gegen die etwas offensivere Abwehr der Gegnerinnen gefunden, da wir gut in die Tiefe gegangen sind und dadurch gut abräumen konnten“, sagte Stephan Kimpel zur Pause.

Nach 90 gespielten Sekunden im zweiten Abschnitt der Partie gelang es Johanna Mickel den Ausgleichstreffer zum 13:13 erzielen. Die Gäste antworteten aber mit drei Toren am Stück und setzten sich so auf 16:13 ab. Rebecca Pfaff konnte in der 37. Minute auf 14:16 verkürzen und somit den Lauf der Gäste unterbinden. Nun blieben die Gastgeberinnen aber fast zehn Minuten torlos und gerieten so mit 14:19 ins Hintertreffen. Anna Niedenthal und Linda Uebel erzielten nun dann aber zwei Treffer und stellten ein wenig den Anschluss an die Gäste wieder her (16:19). In der Schlussphase kamen die HSG-Blitze durch zwei schnelle Tore von Annika Pfaff und Johanna Mickel auf zwei Tore heran (18:20). Mehr Tore erzielten die Oberhessenerinnen allerdings nicht mehr, sodass die Rodgauerinnen am Ende leichtes Spiel hatten und letztendlich souverän mit 23:18 zwei Punkte mit nachhause nehmen. „Sechs Tore in der zweiten Halbzeit sind dann leider zu wenig, um etwas zählbares zu holen. Wir haben wieder zu viele technische Fehler gemacht und sind zu oft an der zugegeben starken gegnerischen Torhüterin gescheitert. Uns fehlt leider noch etwas die Konstanz. Es ist jetzt wichtig, dass wir wieder anfangen zweifach zu punkten. Am besten fangen wir nächstes Wochenende wieder damit an“, bilanzierte HSG-Trainer Stephan Kimpel.

Kommenden Samstag(25.11.) ist die HSG Oberhessen bei der TSG Offenbach-Bürgel ll zu Gast. Anpfiff der Partie in der Bürgeler Sportfabrik ist um 16:45Uhr.

Männer 2 beenden Durststrecke

Nach 4 Niederlagen am Stück, unglücklich gegen SG Bruchköbel3 (30:32); desolat beim TV Bad Orb (24:31); erwartbar trotz guter ersten Halbzeit (11:13) gegen HSG Kinzigtal (19:33) und in Preagberg auf Grund schlechter zweiten Hälfte (32:25), fuhren die Herren2  am Wochenende zuhause gegen den TV Flieden2 den dritten Saisonsieg ein!

Von Beginn an waren die Mannen um Appel, Walterhöfer und Co bis in die Haarspitzen motiviert um eine 5 Niederlage in Folge zu vermeiden! Und so gab man gestützt auf eine bärenstarke Abwehr direkt Vollgas und setze sich auf  7:3 in der 8.Spielminute ab! Viele Tore erfolgten hier und weiterhin über die erste und zweite Welle und man führte nach 15 Minuten 11:6. Trainer Sascha Winter nutze dies um frühzeitig viele Wechsel vorzunehmen um Kräfte zu sparen, was dem Spielverlauf aber keinen Abbruch tat!  Jeder fügte sich vor allem in der Abwehr gut ein und man ging mit einer 5 Tore Führung (16:11) in die Pause!

Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte man im Angriff sehr fahrig, fing sich einige Gegenstoßtore ein  und Flieden kam in der 38. Spielminute auf einen Treffer ran (18:17)! Trainer Winter nahm eine hier seine Auszeit und seine Worte fruchteten, denn in der Folge setzte man sich binnen 5 Minuten wieder auf 4 Tor (22:18) ab. In der 50 Minute setze Felix Pfitzmeier eine Rakete aus dem Rückraum krachend in den Winkel was die 26:22 Führung bedeutete! Flieden steckte nie auf und kam in der 58.inute auf ein Tor (30:29) ran! Von nun an agierten die Gäste mit einer offenen Abwehr. Jonas Teubner nutze jedoch die offene Räume um nach schönen Zuspielen von John Appel die letzen beiden Treffer für seine Mannschaft zu erzielen welche denn den 32:30 Heimsieg bedeuteten!

Die Mannschaft hat den Stresstest in den letzten Minuten gut bestanden und sich für die starke engagierte Leistung vor allem im Verbund Abwehr/Torhüter mit dem Sieg belohnt! Es war eine sehr geschlossen Mannschaftsleistung von allen Spielern, aber ich möchte heute mal Jonas Teubner ein großes Lob zollen, der nicht nur unermüdlich in der Abwehr arbeitete, sondern auch mit 6 Toren und 6 herausgeholten 7 Metern eine bärenstarke Angriffsleistung zeigte, resümierte Trainer Sascha Winter!

Am nächsten Wochenende ist man zu Gast beim A-Liga Absteiger HSG Dietesheim/Mühlheim wo die Trauben hoch hängen! Aber es ist ein neues Spiel und muss auch erst mal gespielt werden!

Gegen Favoriten, gute Leistung gezeigt

Die erste Damenmannschaft der HSG Oberhessen hat am vergangenen Sonntag die dritte Saisonpleite hinnehmen müssen. Die HSG-Blitze unterlagen den Favoritinnen aus Flieden. HSG Oberhessen 25:29 (11:14) TV Flieden. „Wir haben gut gekämpft, aber Flieden war der erwartet starke Gegner, der verdient gewonnen hat“, sagte HSG-Trainer Stephan Kimpel. Trotz der Niederlage bleiben die Oberhessinnen in den Top fünf der Tabelle mit 9:7 Punkten. Die Fliedenerinnen setzen sich oben zusammen mit der SG Bruchköbel weiter ab und bilden die Ligaspitze, der TVF noch als Tabellenzweiter mit 14:2 Zählern.

Zu Beginn des Spiels gingen die Favoritinnen aus Flieden mit 1:0 in Führung. Nach 90 Sekunden erzielte Rebecca Pfaff per Siebenmeter mit dem ersten HSG-Treffer des Tages den 1:1 Ausgleichstreffer. Die Gäste übernahmen allerdings direkt das Zepter des Spiels in die eigene Hand und setzten sich direkt mit einem zwei Tore Vorsprung ab. In der zwölften Minute erzielt Johanna Mickel von Rechtsaußen das 4:6 für ihre Farben, aber die Fliedenerinnen setzten im Anschluss einen Sprint an und nutzten eine kleine Schwächephase der Gastgeberinnen um sich innerhalb von fünf Minuten auf 10:4 abzusetzen. HSG-Trainer Kimpel sah sich gezwungen dazu, den Lauf der Gäste zu unterbinden und nahm die erste Auszeit des Spiels. In Form von zwei Toren durch Gloria Haller im Anschluss an das Timeout, zeigte diese Auszeit auch Wirkung. Der TVF zeigte sich allerdings unbeeindruckt und stellte den alten Abstand durch zwei eigene Treffer in der 23. Minute wieder selbst her zum 12:6. Vor der Pause gelang es den HSG-Blitzen nochmal eine Antwort zu geben und das Ergebnis so zu gestalten, dass für den zweiten Durchgang noch die Möglichkeit des Aufholens besteht. Durch zwei Treffer von Gloria Haller und einem von Rebecca Pfaff verkürzte die HSG auf 14:11. „Wir haben guten Tempohandball gespielt teilweise und damit ordentlich Druck auf die Defensive der Fliedenerinnen gemacht. Leider hatten wir auch eine Schwächephase in der ersten Halbzeit, die wir am Ende aber wieder mit guter Moral ausgeglichen haben und uns somit alle Möglichkeiten offen gehalten haben für Durchgang zwei“, analysierte HSG-Trainer Stephan Kimpel Durchgang eins.

Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erhöhten zunächst erstmal die Gäste aus Flieden auf 15:11, ehe Nina Neuhäusel mit ihrem ersten Tor des Tages zum 12:15 zurückschlug. Die favorisierten Gäste waren aber gewollt die Partie zu entscheiden und sie setzten sich dementsprechend in der Folge auch wieder ab. Nachdem der TVF in der 43. Minute auf 24:16 erhöhte nahm HSG-Trainer Kimpel seine zweite und letzte Auszeit des Spiels. Den Lauf der Gäste konnte er zwar damit unterbinden, allerdings kamen seine HSG-Blitze auch nicht näher dran. Erst zum Ende der Partie konnten die Gastgeberinnen noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Zweimal Alina Röder und jeweils einmal Anna Niedenthal und Rebecca Pfaff verkürzten mit einem vier Tore Lauf in den Schlussminuten auf den Endstand von 25:29. „Ich bin trotz der Niederlage im Großen und Ganzen zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben gut gekämpft aber eine erneute größere Schwächephase hat uns natürlich gegen so einen dominant, schnell spielenden Gegner das Genick gebrochen. Zudem haben wir kurzfristig auf Linda Uebel am Kreis verzichten müssen und Lara Haustein hat sich früh im Spiel verletzt, weswegen wir zeitweise etwas improvisieren mussten. Wir können auf der Leistung aufbauen und lassen uns von der Niederlage nicht umwerfen. Flieden ist für mich der Topfavorit auf den Aufstieg, vielleicht können wir sie im Rückspiel ein wenig mehr ärgern“, bilanzierte HSG-Trainer Stephan Kimpel.

Kommendes Wochenende reisen die HSG-Damen zum nächsten Auswärtsspiel nach Mühlheim. Anpfiff gegen die SG Dietesheim/Mühlheim ist am Samstag um 15:30Uhr.

Guter Start in die B-Klasse

Die zweite Männermannschaft der HSG kommt gut in die neue Saison und holt aus den ersten drei Spielen 4:2 Punkte!

Im ersten Spiel hatte man die zweite Mannschaft aus Hainburg zu Gast. Unsre Männer kamen hier gut aus den Startlöchern und lag nach 10 Spielminuten dank starker Abwehrarbeit und einfachen Toren aus dem Gegenstoß mit 7:2 in Front. In Folge verfiel man in der Abwehr wieder in alte Muster und musste in der 23 Minuuten den Ausgleich (11:11) hinnehmen und lag dann auch zur Halbzeit 13:15 zurück! Den Start in den zeiten Spielabschnitt verschlief man dann auch noch und lag nach 32 Minuten 13:17 zurück. Von nun an fing man wieder an in der Abwehr im Verbund zu verteidigen, holte Tor um Tor auf und schaffte in der 41.Minuten den Ausgleich zum 19:19! In den nächsten 10 Spielminuten spielte man dann einen 4 Tore Vorsprung (24:20) raus. Bis zum Ende blieb es ein enges Spiel, welches man dann mit 27:24 gewann!

In der Woche darauf fuhr man nach Dreieich um dort um die nächsten 2 Punkte zu kämpfen. Und genau das wurde es dann auch, ein Kampfspiel!
Zwar lag man nach 10 Zeigerumdrehungen 1:4 im Rückstand, kämpfte sich dann ins Spiel und ging nach 20 gespielten Minuten das erste Mal in Führung (7:6). Es entwickelte sich ein hartes aber faires Spiel in dem man mit einer ein Tore Führung (12:11) in die Halbzeit ging!
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte man sich, gestützt auf eine starke Abwehr und einen sehr gute aufgelegten Christian Bachert, binnen zehn Minuten auf 19:12 ab. Trotz des Rückstands steckte Dreieich nie auf und lieferte einen heißen Kampf! Trotz 4 verworfener Tempogestößen innerhalb 80 Sekunden hielt die Führung der Oberhessen bis zur 50.Minute bestand (24:17). Das Spiel blieb weiterhin packend und hart umkämpft! Auch wenn in den letzten nur noch zwei eigene Tore gelangen, fuhr man letztendlich einen souveränen 26:22 Auswärtserfolg ein!

Am Wochende hatte man dann die dritte Mannschaft aus Bruchköbel zu Gast und man war optimistisch den nächsten Sieg einfahren zu können!
Zu Beginn sah es noch gut aus und man legte aus einer sicheren Abwehr heraus bis zur 10. Minuten einen drei Tore Vorsprung (6:3) aufs Parkett! Bruchköbel egalisierte den Vorsprung in den nächsten zehn Minuten zu einem 10:10. Wie im ersten Spiel lies auch hier wieder die Abstimmung nach und auch im Angriff lief nun nicht mehr viel zusammen und man ging mit einer verdienten zwei Tore Führung für Bruchköbel in die Pause.  In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs kam man wieder besser ins Spiel und glich in der 37.Minuten aus (18:18). In den nächsten Minuten kam wieder eins Bruch ins Spiel der heimischen HSG und man lag eine viertel Stunde vor Schluss mit 20:25 zurück. Bis 90 Sekunden vor Spielende kämpfte man sich auf zwei Tore (29:31) heran. Man deckte Mann gegen Mann um zu versuchen noch mindesten einen Punkt zuhause zu behalten! Ein Tor 35 Sekunden vor Schluss für die Gäste besiegelte die erste Saisonniederlage der Oberhessen, denen dann nur noch der Treffer zum 30:32 gelang. Trainer Sascha Winter konnte der Mannschaft im kämpferischen Bereich und auch an der Eintellung keinen Vorwurf machen! 

Nun steht in zwei Wochen am 07.10. das nächste Spiel beim Aufsteiger in Bad Orb an, wo man erneut alles reinwerfen wird um die nächsten Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können!
In den ersten Spielen der Saison macht sich aber der wesentlich größe Kader gegenüber der letzten Runde bemerkbar!
Setzte man nicht nur schon 17 Spieler ein, so trugen sich auch schon 11 Spieler in die Torschützenliste ein!

Spielbericht HSG Oberhessen - TV Langenselbold

Das letzte Spiel der Bezirksoberligasaison 2022/2023 (Bezirk OF/HU) für die erste Männermannschaft der HSG Oberhessen ist Geschichte und damit auch die erste Saison, die der Aufsteiger mit dem Klassenerhalt erfolgreich beendete.

In einem packenden Spiel waren die Oberhessen dem TV Langenselbold am Ende unterlegen. HSG Oberhessen 25:38 (11:17) TV Langenselbold. Durch den Sieg feierten die Gäste den damit perfekt gemachten Aufstieg in die Landesliga Süd und die Meisterschaft der Saison 22/23. „Glückwunsch an die Selbolder, denen tatsächlich der Durchmarsch gelingt von der A-Klasse in die Landesliga. Wir haben mit allen Mitteln versucht dagegenzuhalten und waren 40 Minuten lang auch dran. Dann blieb uns aber leider die Puste weg“, sagte Kai Vormwald.

Beeindruckende 275 Zuschauer feierten in der Büdinger-Lückert Halle einen rundum gelungenen Saisonabschluss. Die Anhänger des TVL feierten selbstverständlich den Aufstieg und die Oberhessen neben dem Klassenerhalt auch die scheidenden Urgesteine Thomas Schubert und Sebastian Schember. „Danke für die geile Zeit mit euch. Ihr habt eure ganze Karriere lang alles für die HSG gegeben. Egal ob B-Klasse oder Bezirksoberliga“, sagte Christian Wenzel nach dem Spiel über das Hallensprechermikrofon.

Nach Anpfiff der Partie gelang es den Oberhessen auch direkt mit 1:0 in Führung zu gehen, durch den Treffer von Moritz Hees. Nachdem der TVL wieder ausgleichen konnte stellte Sören Pfau auf 2:1 in der dritten Minute. Nun setzten die Gäste aber offensiv einen drauf und gingen das erste Mal in Führung mit 4:2. In der siebten Minute gelang Hees der Anschlusstreffer zum 3:4. Nach zehn Minuten führten die Gäste dann aber mit 7:3. Nach etwa der Hälfte des ersten Durchgangs konnten Jan Niklas Vogel und Sören Pfau wieder auf 6:9 verkürzen, ehe der TVL die Führung auf 13:6 ausbauen konnte und Kai Vormwald im Anschluss die erste Auszeit des Spiels nahm. Die zeigte auch Wirkung, denn nach nur sechs Toren in 21 Minuten erzielte die HSG in den letzten Minuten des ersten Durchgangs fünf weitere und hielt das Halbzeitergebnis im Rahmen. Ben Vormwald und Michel Wenzel konnten in dem Torreigen ihre ersten Treffer des Tages erzielen zum 11:17 Pausenergebnis.

Im zweiten Durchgang blieben die Oberhessen auch dran und ließen sich nicht abschütteln. Vogel und Hees verkürzten mit zwei Kontertoren am Stück auf 14:19. Ben Vormwald in der 37. Minute (15:20) und Christian Wenzel in der 38. (16:21) verkürzten ebenfalls nochmals auf nur fünf Tore Rückstand. Dann aber war der Widerstand der Oberhessen etwas gebrochen und der TVL kämpfte sich einen höheren Vorsprung raus. Innerhalb kürzester Zeit zogen die Gäste auf einen zehn Tore Vorsprung davon und die Partie war gelaufen. In der 46. Minute wurde die Partie kurz unterbrochen und alle 275 Zuschauer erhebten sich, um Sebastian Schember zu verabschieden der unter Tränen ausgewechselt wurde. Torhüter Thomas Schubert bekam in der letzten Minute auch Standing Ovations, nachdem er sich im letzten Angriff der Partie mit in den Angriff traute, sich geschickt am Kreis absetzte und einnetzte zum 25:38 Endstand. Somit wurden beide HSG Routiniers erfolgreich verabschiedet. „Alles in Allem bin ich nicht unzufrieden heute mit meiner Mannschaft. Wir waren mal wieder stark personell eingeschränkt und haben dafür viel gutes gezeigt. Am Ende verlieren wir für meinen Geschmack etwas zu hoch, aber die Jungs haben alles reingeworfen. Unser gestecktes Ziel den Klassenerhalt hatten wir schon erreicht weswegen, wir es auch nach dem Spiel mit dem ein oder anderen Kaltgetränk gefeiert haben. Vielen Dank auch an alle Zuschauer, die uns zahlreich unterstützt haben die Saison über trotz teilweiser hoher Pleiten. Wir gehen weiter unseren Weg der Entwicklung. Das ist der richtige, davon bin ich überzeugt“, sagte Kai Vormwald abschließend.

Nun haben die Oberhessen erstmal Pause ehe in einigen Wochen die Vorbereitung wieder startet und die HSG sich auf den Ligastart Anfang September vorbereiten wird.

Saisonabschluss Herren II

Letzen Samstag stand für die zweite Männermannschaft das letzte Saisonspiel an. Nach der Niederlage in der Woche zuvor, stand man mit dem Rücken zur Wand und benötigte mindestens ein Unentschieden und fremde Schützenhilfe!

Ein leichtes Unterfangen war dies nicht, hatte man den Rang Fünften aus Hainhausen zu Gast, gegen den man das Hinspiel 31:24 verloren hatte.

Um diesen einen Punkt einzufahren und hoffen zu können, bekam man mit Jan Niklas Vogel und Paul Ditzel Unterstützung aus der ersten Mannschaft. Hierfür einen riesen Dank an Trainer Kai Vormwald und seine Mannen, die trotz nicht grad dicker Personaldecke auf die beiden wichtigen Akteure verzichteten.

In diesem wichtigen Spiel waren die Spieler von Trainer Sascha Winter sehr fokussiert und legten gleich mal drei Tore in den ersten 5 Minuten vor (4:1).

Hainhausen schlug aber schnell zurück und hatten in der 10. Spielminute beim Stand von 5:5 ausgeglichen. Über die Stationen 10:9 (18.Min); 13:13 (25.Min) ging es mit einem 17:16 für die Gäste in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Halbzeit wog das Spiel hin und her bis die heimische HSG sich in der 55. Spielminute auf drei Tore (27:24) absetzen konnte. Hierfür war der Rückraum mit schönen Durchbrüchen und schönen Kombinationen mit den Kreisläufern verantwortlich. Wer dachte, das Spiel sei nun zu Gunsten der Heimmannschaft gelaufen, der sah sich getäuscht! In den letzten fünf Minuten des Spiels überschlugen sich die Ereignisse! Zunächst verkürzte der Gast auf 27:25, ehe Jonas Teubner mit einer unglücklichen Aktion eine zwei Minuten Zeitstrafe einhandelte. Coach Winter nahm direkt eine Auszeit um beruhigend auf seine Mannschaft einzuwirken. Der Gast spielte von nun an eine offene Manndeckung. So ging Hainhausen 48 Sekunden vor Schluss mit 28:27 in Führung! Als dann noch Bastian Walterhöfer 34 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter vergab, sah man schon wie der sichere Absteiger aus. Aber die Jungs erkämpften sich nochmal den Ball und Felix Pfitzmeier sicherte zwei Sekunden vor Schluss das 28:28 Unentschieden und somit den einen Punkt, der die Hoffnung auf den Klassenerhalt am leben hielt.

Von nun an hieß es, auf die Konkurrenz zu schauen und das erste Ernüchtern kam direkt, das Brucköbel sein Auswärtsspiel siegreich gestaltete. Man musste also bis zum Sonntagabend warten. Bürgel verlor ihr Spiel schon am Nachmittag und somit hatte man den ersten Konkurrenten hinter sich gelassen. Das Spiel des weiteren Konkurrenten Isenburg begann erst um 18:00 Uhr. Hier brach während des Spiels der Liveticker ab und man musste warten ehe das aus Oberhessen Sicht, erfreuliche Ergebnis angezeigt wurde, Isenburg hatte verloren und man selbst gerettet!

Die Jungs haben sich den Klassenerhalt absolut verdient, weil sie immer gekämpft und Vollgas gegeben haben und sich von den vielen Widrigkeiten im Laufe der Saison nicht runterziehen haben lassen.“ so Trainer Sascha Winter

Nun steht eine vierwöchige Pause an, ehe dann im Juni sich Vollgas auf eine weitere Runde in der B-Klasse vorbereitet wird.

Saisonabschluss Damen I

Am vergangenen Samstag hatte unsere Damen I ihr letztes Punktspiel gegen die TSG Offenbach-Bürgel. Nach 60 Minuten beendeten die Mädels die Saison mit einem Sieg und avancierten sich auf Platz 4 in der BOL 🔴⚪️
Wir danken vor allem unserem Trainerduo Thomas Jungmeister und Rainer Pfaff für die tolle Saison. Leider verlässt dieses Jahr Thomas Jungmeister den Posten als Haupttrainer.
Wir danken dir Thomas und wünschen alles gute für deine kommende Zukunft und hoffen dich trotzdem hin und wieder mal in unseren Hallen zu sehen 👏🏼🤾🏼‍♀️

#saisonabschluss #platz4 #damenhandball

Vormwald verlängert

Auch in der nächsten Saison gehen wir mit Trainer Kai Vormwald an der Seitenlinie in die neue Saison. »Die Entscheidung ist uns mit Blick auf die Entwicklung der Mannschaft relativ leicht gefallen«, sagte HSG-Männerwart Steffen Tomann. Die Oberhessen rangieren derzeit auf dem Nichtabstiegsplatz zwölf in der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau und im Moment sieht es danach aus, dass es ihnen gelingt, diesen Platz zu halten und somit die erste BOL-Saison der Vereinsgeschichte positiv mit dem Klassenverbleib abzuschließen.

»Wir haben von Anfang versucht, den Druck von der Mannschaft zu nehmen als Vorstand und nicht das zwingende Ziel Klassenerhalt ausgerufen. Mit der aktuellen Ausgangslage wollen wir natürlich die Liga halten, haben den Vertrag mit Kai aber auch ligaunabhängig verlängert. Die Mannschaft hat sich in den letzten neun Monaten spielerisch sowie physisch stark weiterentwickelt«, so Tomann. Zu seiner bisherigen Zeit als HSG-Übungsleiter sagte Kai Vormwald: »Seit Beginn fühle ich mich hier im familiären Umfeld der HSG gut aufgehoben, weswegen es bei mir auch keinerlei Zweifel an der Frage gab, ob ich den Weg mit der Mannschaft weiter gehen will. Die Chemie stimmt und auch die Verbindung zum Vorstand ist gegeben und die Kommunikation läuft reibungslos.« Bei seinen Zielen bleibt der Friedberger seiner Linie treu: »Natürlich wollen wir die Klasse halten. Spielerisch wollen wir weiter sehr temporeich und schnell unterwegs sein, was aus unserer offensiven Abwehr heraus teilweise aktuell schon gut klappt«.

Ungeschlagen an der Spitze

Die männliche E-Jugend der HSG Oberhessen bleibt ungeschlagener Spitzenreiter ihrer Spielklasse. Ohne Punktverlust führt man die Tabelle der Gruppe A mit 26:0 Punkten an. In der Partie gegen den Tabellenvierten HSG Kinzigtal siegte das Team von Trainerin Gloria Tomann und Trainer Johannes Roos souverän mit 31:10 Toren. Die HSG Jungs zeigten über die gesamte Spielzeit eine geschlossene Mannschaftsleistung. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Die zahlreichen Zuschauer und Eltern bejubelten begeistert die sehenswerten Tore von Ben Schaft, Paul Knaf, Philipp Brill, Anton Göhlert , Henry Müller, Carl Göhlert, Lorenz Roos und Nic Mergenthal.
Dabei war der Gegner aus Kinzigtal der erwartet schwere Kontrahent und man konnte mit Blick auf den Hinspielvergleich hervorragend erkennen, dass auch dieses Nachwuchsteam in der laufenden Spielzeit eine gute Entwicklung nimmt.

Torhüter Henri Appel musste mehrfach mit tollen Paraden, die sicher geglaubten Treffer der Gäste vereiteln. Im Angriff lebte das Spiel der HSG Oberhessen über weite Strecken von der Dynamik der Spieler um Anton Göhlert und Lorenz Roos. Dank ihrer Treffer konnten die Gastgeber frühzeitig auf die Siegerstraße einbiegen. Kluge Spielzüge zeigten auch Nic Mergenthal sowie Paul Knaf, die gemeinsam mit Philipp Brill, Carl Göhlert und Henry Müller auch aus schwierigen Wurfpositionen zum Torerfolg kamen. Groß war die Freude über den sehenswerten Treffer von Ben Schaft am Ende der Begegnung. „Am heutigen Tag sollten alle Spieler für ihre Leistung hervorgehoben werden“ resümierte eine sichtlich zufriedene Trainerin Gloria Tomann kurz nach dem Spielende. Am nächsten Wochenende treffen die jungen Wilden aus Oberhessen nun auf die HSG Preagberg.

Ein Gruß aus der Jugend

Eine starke kämpferische Leistung zeigte die männliche E-Jugend der HSG Oberhessen bei ihrem Auswärtsspiel in Erlensee. Die Mannschaft von Trainerin Gloria Tomann und  Trainer Johannes Roos musste krankheitsbedingt auf mehrere Spieler verzichten. Nach einem spannenden Spiel gewann der Tabellenführer knapp mit 60:55 (Halbzeit 48:21)  Das 1. Tor für die HSG Oberhessen erzielte Anton Göhlert. In der weiteren Folge konnten sich Nic Mergenthal, Paul Knaf und Henry Müller in die Torschützenliste der Oberhessen-Jungs eintragen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verletzte sich Torhüter Henri Appel bei einem Torwurf der Gastgeber. Er musste vorübergehend pausieren. In dieser Zeit vertrat ihn Paul Wolf im Tor. Mit guten Aktionen sorgten auch Ben Schaft , Jack Schilling und Kjell  Schüssler dafür, dass die HSG Oberhessen schlussendlich als Sieger nach Hause fahren konnten. Die Spielgemeinschaft bleibt damit weiterhin ungeschlagener Spitzenreiter ihrer  Spielklasse. Trainerin Gloria Tomann lobte nach dem Schlusspfiff die kämpferische Einstellung aller Spieler. Im nächsten Spiel trifft das Team am 25.02.2023 um 16:00 Uhr auf den Tabellenvierten HSG Kinzigtal.

Danke an unsere junge Journalisten Paula Appel laughing

Die erste Damenmannschaft der HSG Oberhessen steht nach elf von 22 Spielen auf Platz fünf der Bezirksoberliga Offenbach/Hanau, in einem selbst ernannten „Jahr des Umbruchs“ ist Trainer Thomas Jungmeister daher mit der Hinrunde zufrieden: „Wir mussten viel Verantwortung in die Hände der sechs neuen Mädels, die aus der A-Jugend gekommen sind, legen da wir durch Schwangerschaften und der schweren Verletzung von Melanie Jakob viele erfahrene Spielerinnen verloren“, so Jungmeister einleitend.
Vor der Saisonziel gab das Trainerteam der HSG-Damen somit auch das Hauptsaisonziel aus, dass man die jungen Spielerinnen ausbilden und so gut wie möglich integrieren will. Manch einer mag wohl etwas irritiert gewesen sein, denn in der vergangenen Runde waren die Oberhessinnen nur knapp hinter den Aufsteigern aus Bruchköbel in der Tabelle auf Rang zwei gelandet, somit hätte dem einen oder anderen das Saisonziel etwas tiefgestapelt vorgekommen sein, aber wie sich nun zeigt lagen Thomas Jungmeister und Co-Trainer Rainer Pfaff mit der Prognose einer „durchwachsenen Saison“ genau richtig.
Etwas unglücklich lief der Trainingsbetrieb aus Sicht des Trainers ab: „Wir hatten bedingt durch viele Krankheiten und sonstige Ausfälle nicht immer den Trainingsbetrieb den man sich als Trainergespann wünscht. Zwei Spielerinnen waren sogar sehr lange, oder sind immer noch, durch ihre Corona Erkrankung gebeutelt, was ausschließt, dass sie voll mittrainieren können. Auch die Erkältungswelle im November/Dezember hat nicht gerade positiv dazu beigetragen, allerdings hatten andere diese Probleme auch.
„Rückblickend auf die ersten elf Spiele könnten wir noch den einen oder anderen Platz besser dastehen in der Tabelle. In vielen kritischen und engen Spielsituationen hat man der Mannschaft einfach die Unerfahrenheit angesehen. Aber gerade an solchen Situationen wachsen junge Spielerinnen. Ich bin mir sicher, dass wir das in der Rückrunde besser lösen werden“, so Thomas Jungmeister im Blick auf die Hinrunde, wo er auch oft ein häufiges Auf und Ab der eigenen Leistung innerhalb von Spielen feststellen konnte: „Uns fehlte es auch häufig an Konstanz, gerade wenn wir gut aufgespielt, einen Rückstand gedreht haben, fielen wir oft in alte Muster zurück“. Jungmeister kündigte an, gerade an den Dingen mit seiner Mannschaft zu arbeiten, um in der Rückrunde auch mehr Ruhe ins eigene Spiel zu bekommen.
Im abschließenden Blick auf die Hinrunde wies Jungmeister darauf hin viel Arbeit mit Spielverlegungen gehabt zu haben: „Wir hatten insgesamt fünf Anfragen wegen Spielverlegungen. Ich bin generell eigentlich immer bereit anfragenden Mannschaften zu helfen, da wir auch selbst mal in eine Notsituation geraten könnten und dann auf die anderen angewiesen sind. Bei fünf Anfragen allerdings konnten wir nicht alle positiv beantworten, da die Halle in Oberau ja auch seit geraumer Zeit geschlossen ist und uns die Zeiten fehlen“.
Das Problem der geschlossenen Halle in Oberau weitet sich auf die Mannschaft noch weiter insofern aus, dass im alltäglichen Trainigsbetrieb sich aufgrund von Hallenknappheit nun auch ab und zu die Halle in einer Trainingszeit mit einer anderen Mannschaft geteilt werden muss, weil die Zeiten fehlen.
Mit Blick auf die kommende Rückrunde und auf das anstehende erste Spiel im neuen Jahr am 14.01.23  in Büdingen gegen die HSG Preagberg hofft Thomas Jungmeister zunächst erstmal, dass die nächsten Krankheitswellen seine Truppe etwas verschont lassen. Desweiteren will er mit seiner Mannschaft mehr Konstanz in ihr Spiel reinbekommen und die angesprochenen ein bis zwei Plätze in der Tabelle nach oben klettern. Anpfiff der Partie gegen die HSG Preagberg ist um 17:30Uhr.

Aufstiegsfeier bei den Herren 2021/22

 

Die erste Männermannschaft der HSG Oberhessen ist in die Bezirksoberliga aufgestiegen! Trotz Platz drei (12-8 Punkte) und der Niederlage in Preagberg am Samstag reichte es aufgrund dessen, dass die HSG Preagberg ll nicht aufsteigen kann. Damit gelingt den Oberhessen nach dem Aufstieg von der Bezirksliga B in die Bezirksliga A direkt der nächste Coup mit dem Durchmarsch in die Bezirksoberliga, was gleichbedeutend mit dem ersten Aufstieg in die BOL der ersten Männer der HSG Oberhessen ist.

Das Spiel am Samstag in Preagberg ging knapp mit 30:32 (18:14) verloren aus. „Es war von uns eine gute kämpferische Leistung, mit der wir zwei hohe Rückstände aufgeholt haben, letztendlich haben wir aber verdient verloren, da wir in der Abwehr die Anfangsphase verschlafen hatten außerdem über das Spiel zu viele Chancen vergeben haben und sich ab und zu viele technische Fehler eingeschlichen haben,“ so Kapitän Christian Wenzel. Der Sieg reicht der HSG Preagberg ll zwar für den zweiten Platz, allerdings spielt die erste Mannschaft der Preagberger bereits in der BOL und somit können sie schlichtweg nicht aufsteigen. Den Erfolg wollen sich die Oberhessen trotzdem nicht kleinreden lassen: „Wir sind mit dem Ziel die Klasse zu halten in die Saison gegangen, dass wir jetzt direkt wieder aufsteigen, ist überragend“, so Linksaußen Sebastian Schember der zur Saison bilanziert: Wir sind gut in die Saison reingekommen und haben früh den Klassenerhalt gesichert. Als Team sind wir immer weiter zusammengewachsen, was auch ein großer Verdienst von Peter Peristeris als Trainer war. Die Aufstiegsrunde war der verdiente Lohn für die bis dato gute Saison, dass aber der Aufstieg als Krönung herausspringt hat keiner zu träumen gewagt,“ bilanziert Sebastian Schember.

Die Oberhessen kamen in der Saison vor allem über einen stets breiten und vollen Kader zu dem Erfolg. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern passt zudem gab es auch klare Leistungsträger, die die Mannschaft mitgezogen haben, wenn es mal nicht so lief.

Die lange Saison endet und während der Saison war bereits klar, dass Peter Peristeris die kommende Saison nicht mehr auf der Bank sitzen wird. „Peter hat uns mitgeteilt, dass er es aus beruflichen Gründen nicht mehr schafft. Wir danken ihm für die zwei Jahre und er hat natürlich maßgeblichen Anteil an dem Aufstieg der Mannschaft,“ so Männerwart Steffen Tomann, der als Trainerersatz in Preagberg auf der Bank saß und seit Wochen bereits mit neuen möglichen Kandidaten im Kontakt ist.

Nun aber haben die Oberhessen erstmal vier Wochen Pause, bis sie in das Abenteuer Bezirksoberliga starten mit dem Trainingsauftakt Mitte Juli.

HSG feiert einen weiteren Meister in der Jugend 2021/22

Nach einer sehr erfolgreichen Saison ist unsere C-Jugend mit 11:1 Punkten auf dem ersten Platz zu dem Final Four Turnier gefahren. Im Final Four ging es dann gegen Nidderau, Dietzenbach und Rodgau/Nieder Roden rann. Durch eine hervorragende Teamleistung haben sich die Jungs den Meistertitel gegen die Konkurrenten hart erkämpfen können.

Bezirksmeister weibliche A-Jugend 2021/22

Die Saison der weiblichen A Jugend ist nun zu Ende. Nach einem harten letzten Spiel gegen die TSG 1847 Bürgel – Handball – konnten unsere Mädels den Sieg (29:27) und somit auch die Meisterschaft nach Hause tragen. Dadurch das die HSG Isenburg/Zeppelinheim das Spiel abgesagt hat, konnten die Mädels bereits gestern ihren Titel feiern.

Ein großer Dank geht an unsere Fans die in der Halle waren und Stimmung reingebracht haben.